Was ist EsKrima?
Eskrima ist ein Oberbegriff für verschiedene philippinische Kampfkunststilrichtungen der von der spanischen Bezeichnung für Fechten „esgrima“ abgeleitet wurde. Eskrima entwicklte sich über die Jahrhunderte unter indischen, indonesischen, malaiischen und spanischen Einflüssen zu einer eigenständigen philippinischen Waffen - Kampfkunst, welche sich streng an mathematischen und physikalischen Gesetzen orientiert und die in ihren Bewegungen äußerst ökonomisch ist. Trainiert wird nur, was in der Realität auch wirklich anwendbar ist. Unterrichtet wird nach dem Motto "Weniger ist mehr". Auf komplizierte und akrobatische Bewegungsabläufe wird zugunsten von Einfachheit und Effektivität verzichtet. Ziel des Escrimas ist es, eine für jede Person optimale und individuelle Verteidigung zu erlernen. Das Escrima bietet neben der Stockfechtkunst und authentischen Schwertkampf besonders erfolgreiche Selbstverteidigungsprinzipien, die leicht erlernbar, sofort einsetzbar, sowohl für Laien als auch für Profis sind. Das Haupttrainingsgerät im Eskrima ist ein 65cm langer Rattanstock, der im Training repräsentativ für alle Waffen verwendet wird. Fortgeschrittene Escrimadores trainieren die Umsetzung von Eskrima-Techniken mit den unterschiedlichsten Waffen wie z.B. Tonfa, Messer, historischen Schwertern, aber auch mit Alltagsgegenständen die zu Waffen umfunktioniert werden wie z.B. Kugelschreiber, Schlüsselanhänger, Schirme, Taschenlampen, zusammengerollte Zeitungen usw. Ein wacher Geist, innere Gelassenheit und Entschlußkraft sind mit die ersten Ziele, die den Schülerinnen und Schülern vermittelt werden. ✉ [email protected] Oder schreiben Sie uns HIER |
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